FAQ
Antworten zu häufig gestellten Fragen zum Thema Sportmotorik
Wie ist der Ablauf einer KI-unterstützten Analyse?
Das Gangbild wird mithilfe einer KI-gestützten App per Kamera seitlich und frontal aufgenommen. Es werden Daten zur seitlichen Stabilität ausgewertet, also können einseitige Belastungen sehr gut erkannt werden. Ebenso wird das Aufsatz- und Abrollverhalten sowie die Symmetrie beim Gehen ausgewertet. Aus diesen Daten können Gangunsicherheiten und allgemeine Schwächen im Gangbild erkannt werden.
Wann ist eine KI-unterstütze Ganganalyse sinnvoll?
Eine KI-unterstütze Ganganalyse ist vor allem bei Gangunsicherheit, asymmetrischem Ganggefühl bzw. Gangverhalten und bei einseitigen Beschwerden im Stehen oder beim Gehen im Bereich der Füße, Beine oder der Hüfte sinnvoll. Ebenso kann eine Fußhebeschwäche durch diese Methode besser analysiert werden. Vor allem bei Unsicherheiten am Laufband ist die KI-unterstützte besser geeignet, da dadurch keine Analyse am Laufband notwendig ist.
Wann ist eine KI-unterstütze Haltungsanalyse sinnvoll?
Eine KI-unterstütze Haltungsanalyse wird beim Gehen durchgeführt und ist vor allem bei stark asymmetrischem Haltungsgefühl in den Bereichen Becken, Oberkörper oder im Rücken, bei diagnostiziertem Beckenschiefstand/Beinlängendifferenz oder Skoliose sowie nach Operationen in den Bereichen Fuß, Knie, der Hüfte bzw. dem Oberkörper sinnvoll und bringt zusätzlich zur statischen Analyse auch einen dynamischen Mehrwert.
Wann ist ein KI-unterstütztes Bikefitting sinnvoll?
Ein KI-unterstütztes Bikefitting ist dann sinnvoll, wenn es eine medizinische Vorgeschichte (Knie-/Hüftoperation), Beinlängendifferenzen bzw. starke Innen-Außenrotationen der Füße gibt oder allgemeine Haltungs-/Rückenprobleme auch im Alltag, nicht nur am Rad vorkommen. Die KI-Analyse verfeinert den Körper-Check vor dem Bikefitting und es wird eine Messung der Vorfußrotation durchgeführt, welche die Basis für eine exakte Cleat-Position darstellt.